HOPE


Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten
und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des
Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die Europäische
Union oder die Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA)
wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich
gemacht werden.

HOPE – Holistic Outreach for (former) 
Prisoner and Employee Mental Health

HOPE ist ein von Erasmus+ gefördertes EU-Projekt mit einer Laufzeit vom 01.11.2025-31.10.2027. HOPE verfolgt das übergeordnete Ziel, die psychische Gesundheit von Menschen zu fördern, die mit Justizvollzugsanstalten in Kontakt stehen – sowohl (ehemals) Inhaftierte und deren Angehörigen als auch Mitarbeitende aller Berufsgruppen. 

Projektziele: 

HOPE zielt darauf ab:  

  • eine ganzheitliche, systematische Sichtweise auf psychische Gesundheit im Justizkontext zu fördern
  • Justizakteur:innen darin zu stärken, inklusive Mental-Health-Praktiken zu etablieren  
  • und die Versorgung von Mitarbeitenden, (ehemals) Inhaftierten sowie deren Angehörige in Bezug auf ihre seelische Gesundheit zu verbessern  

Aktivitäten: 

Das Projekt soll praxisnahe Werkzeuge liefern, um Justizakteur:innen langfristig im Bereich der psychischen Gesundheit zu stärken bzw. zu entlasten. Daraus entstehen zentrale Aufgaben: 

  • Entwicklung von praktischen Guidelines zur Umsetzung und Anpassung von Mental Health Maßnahmen in Justizkontexten 
  • Erstellung eines evidenzbasierten Evaluations-Toolkits zur mentalen Gesundheit 
  • Bereitstellung eines dazugehörigen Video-Trainings in vier Teilen 
  • Zusammenfassung der Erfahrungen und Erkenntnisse des Projekts in einem umfassenden HOPE-Handbuch 

Projektpartner: 

HOPE wird gemeinsam mit Partner:innen aus Deutschland, Rumänien, Italien und Griechenland umgesetzt: 

  • Interchange Non-Profit gUG (Deutschland) 
  • Centrul pentru Promovarea Invatarii Permanente (Rumänien) 
  • Penitenciarul Oradea (Justizvollzugsanstalt, Rumänien) 
  • Athens Lifelong Learning Institut (Griechenland) 
  • EUTHRIVE (Italien) 

Zusätzlich unterstützen die folgenden Organisationen das Projekt als assoziierte Partner:innen:  

  • CEIPES (Italien) 
  • SHH – Schweizer Haus Hadersdorf (Österreich) 
  • Justizvollzugsanstalt Bremen (Deutschland) 
  • Justizvollzugsanstalten Chania und Agia Rural (Griechenland) 
  • Malaspina Juvenile Detention Institute (Italien) 

Langfristiger Nutzen: 

Langfristig soll das Projekt dazu beitragen, die psychische Gesundheitsversorgung im Justizbereich nachhaltig zu verbessern. Dabei können strukturierte und evidenzbasierte Angebote die Mitarbeitenden entlasten und eine Wiedereingliederung von psychisch stabilen Menschen in die Gesellschaft stattfinden. 

Das Projekt einfach erklärt

HOPE hilft Menschen im Justizsystem, mental stärker zu werden. Dafür erschaffen wir erprobte Instrumente (Leitfäden, Evaluations-Toolkit, Trainings) und probieren sie in vier Ländern aus. Am Ende entsteht ein Handbuch mit praktischen Empfehlungen, wie man psychische Gesundheitsmaßnahmen dauerhaft und inklusiv in Justizvollzugsanstalten einrichten kann. 

Mobil: 0176 97728974

Mobil: 0176 72081183